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Laserbearbeitung von Rohren und Profilen erfolgt derzeit fast ausschließlich auf 2D-Flachbettanlagen mit Drehachse. Dabei muss das zu schneidende Rohr immer über die gesamte Teilelänge zuzüglich eines Sicherheitsabstandes zum Drehfutter ausgespannt werden.
Fehler im Ausgangsmaterial wirken sich so unmittelbar und gravierend auf Genauigkeit und Qualität des Endproduktes aus. Dreht sich etwa das Rohr nur wenige Zehntel-Millimeter außer der Mitte, so addieren sich die Maßabweichungen auf gegenüberliegenden Seiten und ergeben dann oft Gesamtabweichungen im Millimeterbereich. Eine lasergerechte Konstruktion ist so kaum umsetzbar. |
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Mögliche Fehler sind:
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Längenfehler: |
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Querschnittsfehler: |
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Biegefehler
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Torsionsfehler
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parallelogrammförmig |
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trapezförmig |
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unterschiedliche Kantenradien |
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allgemeiner Winkelfehler |
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All diese Ungenauigkeiten können von
2D-Flachbett-Lasermaschinen kaum kompensiert werden, was
einen enormen Einrichtaufwand und damit hohe
Bearbeitungszeiten und Kosten zur Folge hat. |
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Auf unserer Lasertube 7000 werden Rohre und
Profile mit Hilfe eines ‚Durchschiebefutters‘
immer unmittelbar vor dem Schneidkopf zentriert.
Damit können Teile bei minimalen Durchlaufzeiten
präzise und wiederholgenau gelasert werden. |
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Weitreichende Automation: |
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Laden aus dem Rohrbündel |
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Hauptzeit-paralleles
Vermessen von Querschnitt und
Stangenlängen |
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Schweißnahterkennung |
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sortierte Ablage von
Fertigteilen |
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senkt die Durchlaufzeiten auf ein
Minimum und ermöglicht kürzeste
Lieferzeiten. |
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